Sparda-Bank West eG
Login

Bitte wählen Sie Ihr Bankinstitut

Übersicht

Blättern

Vorläufige Jahresbilanz 2024

Vorläufige Jahresbilanz 2024
Sparda-Bank West blickt auf ein erfolgreiches Geschäftsjahr zurück

Die Sparda-Bank West kann in ihrer vorläufigen Bilanz für das Geschäftsjahr 2024 durchweg gute Zahlen präsentieren. Insbesondere bei der Bilanzsumme ging es deutlich nach oben: Sie stieg von 12,1 Milliarden Euro um 7,1 Prozent auf 13,0 Milliarden Euro. Damit gehört die Sparda-Bank West weiterhin zu den größten Genossenschaftsbanken hierzulande. Andreas Lösing, Vorstandsvorsitzender der Bank, ist mit dem Jahresabschluss sehr zufrieden: „Wir bedanken uns bei unseren Mitarbeitenden, die im letzten Jahr viel geleistet haben. Ihr Engagement ist die Grundlage unseres wirtschaftlichen Erfolgs und ermöglicht es uns, im 125. Jahr unseres Bestehens in neue Technologien und damit in unsere Zukunftsfähigkeit zu investieren.“ Die Sparda-Bank West wird im Oktober mit ihrer Banktechnik zur Atruvia AG wechseln, dem zentralen genossenschaftlichen Dienstleister Deutschlands.

Kundeneinlagen wachsen auf 11,6 Milliarden Euro
Die gute Bilanz verdankt die Sparda-Bank West ihrer starken operativen Entwicklung. Die Kundeneinlagen sind 2024 um 7,7 Prozent auf 11,6 Milliarden Euro gestiegen und machen damit rund 90 Prozent der Bilanzsumme aus. Verantwortlich dafür waren vor allem die kurzfristigen Einlagen. Andreas Lösing: „Wir haben unser Ziel im Einlagengeschäft übertroffen und wollen diesen erfolgreichen Kurs fortsetzen.“ Aktuell bietet die Sparda-Bank West Kundinnen und Kunden beim Tagesgeld bis Ende Januar 2026 einen Zinssatz von 2,4 Prozent für die Anlage von neuen Geldern an. Zudem zeigt sie Kundinnen und Kunden, die ihr Geld aufgrund der volatilen Zinsentwicklung länger anlegen wollen, mit SpardaCapital bei einer dreijährigen Laufzeit und einem Zins von 2,25 Prozent eine interessante Anlagealternative auf.

Deutliches Plus bei den Krediten
Auch bei den Kundenkrediten verzeichnete die Sparda-Bank West ein deutliches Wachstum. Das Kreditvolumen erhöhte sich von 6,8 Milliarden Euro auf 7,2 Milliarden Euro. Das ist ein Plus von 5,7 Prozent. Den wesentlichen Anteil daran hatten die Baufinanzierungen: Im Bestand hat das Institut im vergangenen Jahr von 6,8 Milliarden Euro um 5,8 Prozent auf 7,2 Milliarden Euro zugelegt. Ursächlich dafür war ein sehr gutes Neugeschäft von 1,3 Milliarden Euro. „Angesichts der Herausforderungen auf dem Immobilienmarkt war das eine sehr erfreuliche Entwicklung“, betont Andreas Lösing.

Mitgliedervorteile sollen Attraktivität weiter steigern
Trotz der positiven Geschäftszahlen war die Entwicklung der Mitglieder- und Kundenzahlen im vergangenen Jahr rückläufig. Ende 2024 zählte die Sparda-Bank West 512.942 Mitglieder (2023: 524.997) und 627.813 Kundinnen und Kunden (2023: 639.997). „Der demografische Wandel und die zunehmende Wechselbereitschaft der Kundinnen und Kunden im Bankensektor beschäftigen uns schon seit vielen Jahren“, erklärt Andreas Lösing. Und er ergänzt: „Wir arbeiten intensiv daran, die Attraktivität unserer Genossenschaft weiter zu steigern und mit unserer starken Marke auch zunehmend jüngere Menschen anzusprechen.“ Die Bank hat für ihre Mitglieder zum Beispiel ein attraktives Vorteilsprogramm aufgelegt, u.a. mit Rabatten bei Urlaubsreisen sowie für Liveshow- und Musicalerlebnisse. Diese Maßnahmen zeigen Wirkung: Insgesamt 7.695 Kundinnen und Kunden sind im vergangenen Jahr hinzugekommen. Andreas Lösing ist optimistisch: „Unsere im vergangenen Jahr erneuerte Partnerschaft mit Borussia Dortmund eröffnet uns hervorragende Chancen, als starker, regionaler Finanzdienstleister wahrgenommen zu werden und die Marke Sparda weiter voranzubringen.“

Zinsergebnis auf hohem Niveau stabilisiert, Provisionsergebnis rückläufig
Das erfolgreiche Geschäftsjahr der Sparda-Bank West zeigt sich auch in den Erträgen. Das Zinsergebnis konnte sich durch das starke Baufinanzierungsgeschäft auf dem hohen Vorjahresniveau stabilisieren und betrug 158,8 Millionen Euro. Anders bei den Provisionen: Hier lagen die Erträge durch die Vermittlung von Produkten der Partner aus der genossenschaftlichen Finanzgruppe sowie durch den Zahlungsverkehr auf dem Niveau des Vorjahres. Dennoch fiel das Provisionsergebnis um 9,2 Prozent auf 50,3 Millionen Euro. Andreas Lösing sieht darin keine Überraschung. „Wir investieren hier in die Vertriebswege für unsere Baufinanzierung und freuen uns über das gute Vermittlergeschäft.“

Kostendisziplin und Sondereffekte reduzieren Verwaltungsaufwand
Der Verwaltungsaufwand sank im vergangenen Jahr um 3,8 Prozent auf 171,4 Millionen Euro. Bei einem genaueren Blick auf den Personal- und den Sachaufwand zeigen sich die Gründe: Obwohl die Bank 2024 mehr Mitarbeitende (870, plus 7,1 Prozent im Vergleich zum Vorjahr) und fast doppelt so viele Neueinstellungen hatte wie in den Jahren zuvor, ist ihr Personalaufwand um 6,6 Prozent auf 66,1 Millionen Euro gesunken. Andreas Lösing erklärt: „2023 mussten wir eine hohe Rückstellung für die Altersvorsorge bilden. Dies führte zu entsprechenden Aufwendungen bei den Personalkosten, die wir 2024 nicht mehr hatten.“ Auch der Sachaufwand reduzierte sich um 1,9 Prozent auf 105,3 Millionen Euro. Dies ist auf eine strikte Kostendisziplin der Bank zurückzuführen – trotz der notwendigen Aufwendungen im Zusammenhang mit dem bevorstehenden IT-Wechsel.

Teilbetriebsergebnis gesteigert, Vorsteuerergebnis gesunken
Der disziplinierte Umgang mit Ausgaben schlägt sich auch im Teilbetriebsergebnis nieder. Nach Abzug aller Kosten vom Zins- und Provisionsüberschuss ergibt sich ein Teilbetriebsergebnis von 34,7 Millionen Euro. Das ist ein Plus von 5,2 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Mit einem Ergebnis vor Steuern in Höhe von 40,7 Millionen Euro (minus 5,1 Prozent) erreichte die Bank nicht ganz das Vorjahresniveau. Der Vorstandsvorsitzende zeigt sich mit diesem Ergebnis dennoch sehr zufrieden: „Beim Ergebnis vor Steuern hatten wir mit weniger gerechnet, da der positive Zinseffekt von 2023 im letzten Jahr fehlte.“

Deutliches Plus beim Jahresüberschuss, starker Dividendenvorschlag
Die positive, stabile Geschäftsentwicklung der Sparda-Bank West spiegelt sich auch in ihrem Jahresüberschuss wider. Der lag am Ende des vergangenen Geschäftsjahres bei 13,5 Millionen Euro, das ist ein Plus von 4,7 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Für Vorstand und Aufsichtsrat ist klar, dass die Mitglieder wieder mit einer starken Dividende in Höhe von 4 Prozent am Erfolg ihrer Genossenschaft beteiligt werden sollen. Abgestimmt wird darüber im Rahmen der Vertreterversammlung des Instituts im Juni dieses Jahres.

Ausblick: IT-Wechsel im Oktober, Kunden und Bank sollen profitieren
Für die Sparda-Bank West ist 2025 eines der wichtigsten Jahre in ihrer 125-jährigen Geschichte. Denn in ihrem Jubiläumsjahr richtet sich das Institut technologisch ganz neu aus. Künftiger IT-Partner wird die Atruvia AG sein. Konkret vollzogen wird der Wechsel am Wochenende vom 11. und 12. Oktober. Danach stehen Kundinnen und Kunden der Bank neue digitale Services zur Verfügung: Sie können zum Beispiel Apple Pay ohne Umwege nutzen, haben die Möglichkeit, Echtzeitüberweisungen auszuführen, sind multibankenfähig und bekommen aus ihrem Online-Banking direkten Zugriff auf ihr Union-Depot. Auch für bankinterne Prozesse ergibt sich durch den hochstandardisierten IT-Betrieb, die effizientere Regulatorik und die widerstandsfähige Informations- und Kommunikationstechnologie enormes Potenzial. Andreas Lösing ist sich sicher: „Damit machen wir uns in unserem Jubiläumsjahr fit für die Zukunft.“

Über die Sparda-Bank West
Die Sparda-Bank West gehört zu den großen genossenschaftlichen Kreditinstituten für Privatkunden in Deutschland. Ihr Unternehmenssitz liegt in Düsseldorf und mit Münster als Zweigniederlassung hat die Bank einen weiteren Hauptstandort. Das Kerngeschäftsgebiet der Sparda-Bank West erstreckt sich über fast ganz Nordrhein-Westfalen bis hin zu den Ostfriesischen Inseln im Norden von Niedersachsen. Seit 125 Jahren bietet sie ihren Mitgliedern sowie Kundinnen und Kunden faire und kompetente Finanzberatung.

Im Internet ist die Sparda-Bank West mit der eigenen Website www.sparda-west.de vertreten. In den sozialen Medien präsentiert sich die Genossenschaftsbank auf Facebook (www.facebook.com/spardabankwest), Instagram (www.instagram.com/spardawest) und LinkedIn (www.linkedin.com/company/sparda-bank-west) und informiert ihre Fans und Follower über Angebote, Services und ihr gemeinnütziges Engagement.

Über die Sparda-Banken

Die Sparda-Banken in Deutschland sind elf Genossenschaftsbanken, die im Verband der Sparda-Banken e. V. zusammengeschlossen sind.

Übersicht

Blättern

Kontakt
Vor Ort
Termin
FAQ
Chat
Kontakt

Sie haben Fragen? Die wichtigsten Rufnummern auf einem Blick:

Hilfe zum Online-Banking:
0211 23 93 23 88

Für alle anderen Anliegen:
0211 23 93 23 93

Vor Ort

Immer in Ihrer Nähe

Finden Sie schnell und einfach den Weg zur nächsten Filiale oder die nächste kostenfreie Möglichkeit zum Geldabheben.

Termin

Terminvereinbarung

Vereinbaren Sie gerne online Ihren Beratungstermin in einer unserer Filialen.

Übrigens: Bei vielen Themen können Sie sich auch online oder telefonisch beraten lassen!

Wir freuen uns auf Sie!

FAQ

Sie haben Fragen? Wir die Antworten!

Chat

Sie benötigen Hilfe oder haben eine Frage?

Unser virtueller Assistent Kai steht Ihnen rund um die Uhr zur Verfügung.

Chat starten

Bitte nutzen Sie für kontobezogene Auskünfte die gesicherte Nachricht im Online-Banking.