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Sparda-Bank West: Vertreterversammlung beschließt 2 Prozent Dividende

Herausforderndes Jahr erfolgreich abgeschlossen

Zufriedenstellende Zahlen in herausfordernden Zeiten – so lässt sich das von Manfred Stevermann auf der Vertreterversammlung der Sparda-Bank West am 26. Juni präsentierte Geschäftsergebnis des Instituts in Kurzform beschreiben. Der Vorstandsvorsitzende der Genossenschaftsbank sprach im Maritim Hotel am Düsseldorfer Flughafen vor 306 der 395 Mitgliedervertretern. Nach der Fusion mit der Sparda-Bank Münster und der Eintragung der neuen Sparda-Bank West ins Genossenschaftsregister im August vergangenen Jahres tagte das wichtigste demokratische Gremium der Bank erstmals im neuen vergrößerten Format. Das Wichtigste: Die Mitgliedervertreter konnten mit der geschäftlichen Entwicklung ihrer Sparda-Bank absolut zufrieden sein. Ausdruck dafür ist auch eine der zentralen Entscheidungen der Versammlung: Sie beschloss eine Dividende in Höhe von 2 Prozent pro Genossenschaftsanteil.

730.000 neue Genossenschaftsanteile ausgegeben
„Wir liegen mit der Dividende deutlich über den aktuellen Renditemöglichkeiten am Finanzmarkt und machen unseren Mitgliedern damit ein hervorragendes Angebot“, so Manfred Stevermann. Wie gut das ankommt, zeigen die Zahlen: Im vergangenen Jahr durften Genossenschaftsmitglieder erstmals bis zu 100 Anteile zeichnen und machten davon reichlich Gebrauch. Die Bank konnte rund 738.000 weitere Genossenschaftsanteile ausgeben und ihr gezeichnetes Kapital so um 39 Millionen Euro erhöhen. Die Gesamtkapitalquote der Sparda-Bank West lag damit Ende 2018 bei 19,9 Prozent, im Vergleich zum Vorjahr ist das ein Plus von 6,7 Prozent. Die Bank erfüllt damit alle aufsichtsrechtlichen Vorgaben und hat ausreichend Spielraum, um im Kreditbereich weiter zu wachsen.

Wachstum bei Bilanzsumme und Kundeneinlagen
Wachstum war auch eines der wichtigsten Ziele der Fusion, die, so Manfred Stevermann, „in den vergangenen Monaten wie geplant für unsere Kundinnen und Kunden weitgehend geräuschlos vollzogen“ werden konnte. Der Vorstandsvorsitzende dankte den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Bank ausdrücklich für ihr enormes Engagement. Ohne diesen genossenschaftlichen Teamgeist hätte sich die neue Sparda-Bank West nicht so schnell so positiv weiterentwickeln können. Belege dafür bieten die wichtigsten Kennzahlen des vergangenen Geschäftsjahrs: Die Bilanzsumme der Sparda-Bank West lag Ende 2018 bei knapp 12,2 Milliarden Euro (+ 4,1 Prozent). Weiter angewachsen sind auch ihre Kundeneinlagen, sie kletterten auf fast 10,9 Milliarden Euro (+ 4,5 Prozent). Für Manfred Stevermann hat diese Entwicklung allerdings unterschiedliche Aspekte: Einerseits sei sie ein großartiger Vertrauensbeweis, andererseits sei dieses Verhalten weder für die Bank noch für die Sparer gut. „Unsere Kunden bekommen kaum mehr Zinsen und ihr Erspartes verliert langfristig an Wert – und wir als Bank müssen dafür auch noch Strafzinsen zahlen.“ Ein wichtiges Ziel sei es daher die Fondssparquote der Kunden deutlich zu erhöhen. Für Manfred Stevermann wäre das „eine echte Win-Win-Situation“: Die Kunden könnten von höheren Renditen profitieren und die Bank als Vermittlerin der Geldanlagen von höheren Provisionen.

Deutschlands mitgliederstärkste Kreditgenossenschaft
Provisionen waren für die Sparda-Bank auch im vergangenen Geschäftsjahr ein wichtiger Ertragsbringer. Der Provisionsüberschuss lag bei 49 Millionen Euro, im Vergleich zum Vorjahr ging es hier um 8,6 Prozent nach oben. Gestützt wurde dieses Ergebnis unter anderem durch die Einnahmen aus den neuen Girokonto-Modellen. Deren Einführung im vergangenen Jahr war von den Kunden der Bank im Großen und Ganzen positiv aufgenommen worden. „Wir haben Konten verloren, nicht aber Kunden“, so Manfred Stevermann. Denn die hätten sich im Zuge der Bepreisung von überflüssigen Zweit- oder Drittkonten getrennt. Dass die fairen Kontomodelle der Sparda-Bank West überzeugen, zeigt zudem eine weitere positive Entwicklung: 13.906 neue Kunden haben sich im vergangenen Jahr für die Sparda-Bank West entschieden. Mit 717.812 Kunden und 612.782 Mitgliedern war das Institut Ende 2018 Deutschlands mitgliederstärkste Kreditgenossenschaft.

Einer der beliebtesten Baufinanzierer im Geschäftsgebiet
Weitgehend stabil entwickelte sich die Sparda-Bank West auf einem ihrer wichtigsten Geschäftsgebiete: der Kreditvergabe. Ihr Kreditbestand lag Ende 2018 bei etwa 6,2 Milliarden Euro (-1,0 Prozent). Bei den Baufinanzierungen festigte die Genossenschaftsbank mit Neuzusagen im Umfang von 1,17 Milliarden Euro ihre Stellung als einer der beliebtesten Finanzierungspartner in ihrem Geschäftsgebiet. Der Baufinanzierungsbestand belief sich zum Ende des vergangenen Jahres auf 6,15 Milliarden Euro (-0,3 Prozent). Manfred Stevermann erklärte das leichte Minus damit, dass viele Baufinanzierungskunden die Niedrigzinsphase nutzen, um ihre Finanzierungen vorzeitig abzulösen. Die Prognosen für das laufende Geschäftsjahr sind gut: „Wir peilen Neuzusagen im Umfang von 1,5 Milliarden Euro an“, so der Vorstandsvorsitzende.

Herausforderungen beeinflussen Jahresüberschuss
Die Herausforderungen der Bankenbranche waren im vergangenen Jahr groß und sie werden es weiter bleiben. Laut Manfred Stevermann sind dies insbesondere die schon so lang andauernde Niedrigzinsphase, die enormen Kosten der Digitalisierung sowie hohe Aufwände im Zusammenhang mit den regulatorischen Anforderungen der Finanzaufsicht. Der Jahresüberschuss der Bank ist im Jahr 2018 mit seinem zusätzlichen Fusionsaufwand darum auch erwartungsgemäß gesunken. Er lag schließlich bei 10,8 Millionen Euro, ein Minus von 30,1 Prozent.

Neue Themenwelten sollen Gesicht der Genossenschaft prägen
„Um in dem beschriebenen Umfeld nachhaltig erfolgreich zu sein, werden wir uns zukünftig vor allem auf drei Themenwelten fokussieren“, erläuterte Manfred Stevermann in seinem strategischen Ausblick auf die kommenden Jahre. Dabei geht es um die Welt des Wohnens, in dem die Bank nicht nur als direkter Finanzierer, sondern noch stärker auch als Vermittler von Krediten sowie mit weiteren Dienstleistungen rund ums Gebäude erfolgreich sein will. In der Welt der finanziellen Sicherheit will die Sparda-Bank West zum Vorsorger Nr. 1 in ihrem Geschäftsgebiet werden. In diesem Zusammenhang berät sie ihre Kunden auf Wunsch und nach deren Risikoneigung weiterhin zu sicheren Anlagemöglichkeiten aus dem Fondbereich. Und schließlich will die Genossenschaft Privatkunden innovative mobile Zahlungsverkehrslösungen mit intelligenten Services und neuen Erlösquellen bieten. „Unsere Bank ist mit ihrer neuen Größe, ihrer neuen Strategie und vor allem mit ihren engagierten Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern hervorragend für die Zukunft aufgestellt“, sagt Manfred Stevermann.

Hinweis für die Redaktionen:
Den Geschäftsbericht 2018 der Sparda-Bank West gibt es zum Herunterladen:
www.sparda-west.de/geschaeftsbericht

Über die Sparda-Banken

Die Sparda-Banken in Deutschland sind elf Genossenschaftsbanken, die im Verband der Sparda-Banken e. V. zusammengeschlossen sind.

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