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Glossar: von A bis Z

Thema: Kontoführung

Glossar zur Kontoführung

Finanzbegriffe von A bis Z

Unser Glossar erklärt spezifische Begriffe rund um das Thema Kontoführung.

BankCard

Die BankCard der Sparda-Bank ist eine sogenannte Debitkarte (früher auch EC-Karte genannt).

Sie können sie benutzen, um Geld an einem Automaten abzuheben, Kontoauszüge zu ziehen, Geld einzuzahlen oder Überweisungen zu tätigen. Beim Online-Banking wird die BankCard auch benötigt, um das ChipTAN-Verfahren zu nutzen. Bei diesem Verfahren werden mit einem TAN-Generator die Transaktionsnummern für Überweisungen oder andere Aufträge für die Bank generiert.

BIC

Der BIC („Bank Identifier Code“) ist eine international standardisierte Bankleitzahl. Jedes Kreditinstitut weltweit verfügt über einen eigenen BIC, mit dem es in jedem Land der Welt eindeutig identifiziert werden kann.

Der BIC wird von der Organisation SWIFT („Society forWorldwideInterbankFinancialTelecommunication) festgelegt. Daher wird er gelegentlich auch als SWIFT-Code bezeichnet. Bei Auslandstransaktionen wird der BIC gemeinsam mit der internationalen Bankkontonummer (IBAN) benötigt.

Bonität

Vor der Eröffnung eines Girokontos prüft die Bank die Bonität des potenziellen Neukunden. Auf diese Weise erfährt sie, ob dieser über eine ausreichende Kreditwürdigkeit verfügt. Ist die Bonität nicht ausreichend, kann es vorkommen, dass der Kunde vom Institut abgelehnt wird.

Um Auskunft über die Bonität des potenziellen Kunden zu erhalten, fragen die Banken bereits im Antragsformular einige Angaben wie zum Beispiel das monatliche Einkommen, den Beruf und die aktuelle Wohnsituation ab. Zusätzlich wird die Schufa – die Schutzgemeinschaft für allgemeine Kreditsicherung – für Auskünfte herangezogen. Diese errechnet anhand einer Vielzahl von Daten einen persönlichen Scoring-Wert für jeden Bundesbürger, der bereits Verträge abgeschlossen oder Konten eröffnet hat.

CashPool

Der CashPool ist der viertgrößte Geldautomatenverbund in Deutschland. Es handelt sich hierbei um einen Zusammenschluss mehrerer Banken, die sich zum Ziel gesetzt haben, ihren Kunden deutschlandweit eine flächendeckende und kostenlose Versorgung mit Bargeld zu gewährleisten. Dafür ermöglichen sie den Bankkunden, sämtliche Geldautomaten kostenlos zu nutzen, die von einer der Mitgliedsbanken betrieben werden.

Der CashPool wurde im Juli 2000 auf eine Initiative der Sparda-Banken, der SEB und der damaligen Citibank gegründet (heute heißt sie Targobank). Heute gehören ihm neben den Sparda-Banken die BBBank, die Degussa Bank, die National-Bank, die netbank, die Santander, die Südwestbank, die Targobank und die Wüstenrot an. Zusammen unterhalten die Mitgliedsbanken rund 3.200 Automaten.

Dauerauftrag

Bei einem Dauerauftrag handelt es sich um eine besondere Form der Kontoüberweisung. Mit der Erteilung eines Dauerauftrages wird die Bank beauftragt, zu bestimmten Terminen vom Girokonto einen gleich bleibenden Betrag an einen festgelegten Zahlungsempfänger zu überweisen. Der Dauerauftrag kann entweder unbefristet erteilt oder zeitlich begrenzt werden.

Vor allem bei regelmäßigen Zahlungen an den Vermieter, die Telefongesellschaft oder Unterhaltsberechtigte bietet der Dauerauftrag viele Vorteile. Die automatische Abbuchung erspart dem Bankkunden jede Menge Zeit, da nicht Monat für Monat ein neues Überweisungsformular ausgefüllt werden muss. Und man verhindert so, die Zahlung einmal zu vergessen – was oftmals hohe Mahnkosten zur Folge haben kann. Auch für Sparer bieten sich Daueraufträge an. So kann man zum Beispiel monatlich einen Teil des Einkommens auf einen Sparvertrag einzahlen.

Dispositionskredit

Der Dispositionskredit (kurz: Dispokredit oder nur Dispo) wird von den meisten Banken als Ergänzung zum Girokonto angeboten. Er erlaubt es dem Kontoinhaber, das Konto um einen von der Bank festgelegten Betrag zu überziehen. Der Kontostand rutscht dadurch ins Minus. Der Dispokredit eröffnet Verbrauchern ohne Abschluss eines Kreditvertrags (nach § 488 BGB kommt durch Nutzung des Dispos ein Darlehensvertrag zustande, daher würde ich den Zusatz einfach besser weg lassen.) zusätzlichen finanziellen Spielraum. So können damit finanzielle Engpässe durch unerwartete Ausgaben überbrückt werden.

Wie hoch der Dispokredit ist, den die Bank einräumt, hängt von regelmäßig auf dem Konto eingehenden Zahlungen ab, vor allem vom Gehalt. Über die Höhe der möglichen Überziehung entscheidet die Bank. So kann sie den verfügbaren Dispokredit zum Beispiel nach einer Gehaltserhöhung erhöhen. Geht über längere Zeit kein Geld ein, kann die Bank den Rahmen auch verringern oder den Dispo kündigen. Wer ein reines Guthabenkonto hat, kann sein Konto übrigens nicht überziehen.

Dispozinsen

Dispozinsen sind Sollzinsen, die für die Nutzung des Dispokredits anfallen, den Bankkunden für die Überziehung ihres Kontos nutzen können.

Der Bankkunde muss immer dann Zinsen bezahlen, wenn er sein Girokonto überzieht. Die Dispozinsen werden tageweise berechnet und quartalsweise direkt vom Girokonto eingezogen. Sie fallen nur für den Betrag an, der tatsächlich vom Kunden genutzt wird. Die Dispozinsen sind von Bank zu Bank verschieden. Anders als beim Ratenkredit spielt die Bonität des Bankkunden für die Höhe des Zinssatzes keine Rolle – der Dispozins einer Bank gilt für alle ihre Kunden.

Girokonto

Das Girokonto wird auch als Sichtkonto und oft auch als Zahlungskonto bezeichnet. Es bekommt von Ihrer Bank eine eindeutige Kennung, die Kontonummer. Durch die IBAN, in der die Kontonummer und die Bankleitzahl enthalten sind, kann das Konto eindeutig einem Land und einer Bank zugeordnet werden.

Das klassische Girokonto beinhaltet lediglich die Basis-Funktionen, wie beispielsweise Überweisungen oder den bargeldlosen Zahlungsverkehr mit der zugehörigen Girocard (bei der Sparda-BankBankCard genannt). Bei den meisten Girokonten handelt es sich jedoch um Kontokorrentkonten. Das bedeutet, dass das Konto sowohl positive (Haben) als auch negative Beträge (Soll) aufweisen kann. Die Überziehung ist aber nur dann möglich, wenn dem Kunden von seinem Institut ein Dispokredit eingeräumt wurde. Hierfür ist jedoch eine ausreichende Bonität erforderlich. So setzen die meisten Banken beispielsweise ein regelmäßiges Einkommen voraus, an dessen Höhe sich der Kreditrahmen orientiert.

IBAN

Die Abkürzung IBAN bezeichnet die internationale Bankkontonummer (International Bank Account Number). Sie ersetzt die frühere nationale Kontonummer bzw. beinhaltet diese. Die IBAN ist eine standardisierte, international gültige Nummer.

Die Länge der IBAN unterscheidet sich von Land zu Land, wobei sie maximal 34 Stellen aufweisen darf. In Deutschland hat die IBAN immer 22 Stellen und beginnt mit dem Ländercode „DE“, gefolgt von einer zweistelligen Prüfziffer. Sie verhindert, dass falsche Überweisungen – zum Beispiel solche mit einem Zahlendreher – ausgeführt werden. Eine Überweisung mit falscher Prüfziffer wird von der Bank gestoppt.

Kreditkarte

Bei vielen Banken kann man zusätzlich zur Girocard bzw. BankCard (Debitcard) auch eine Kreditkarte beantragen. Häufig fällt für die Kreditkarte eine weitere Gebühr an, die vor allem für die inkludierten Zahlungsleistungen berechnet wird. Dafür hat die Kreditkarte allerdings den Vorteil, dass sie weltweit für Zahlungen benutzt werden kann. Das ist bei der BankCard nicht der Fall.

In einigen Fällen sind Kreditkarten das einzige akzeptierte Zahlungsmittel, wie zum Beispiel beim Mietwagenverleih oder bei der Buchung von Hotels. Die Abrechnung der Kreditkarte erfolgt meist einmal im Monat. Die Kreditkarte der Sparda-Bank heißt MasterCard.

SEPA

Unter SEPA versteht man den einheitlichen europäischen Zahlungsverkehr („Single Euro Payments Area“). Diesem gehören 32 europäische Staaten (27 EU-Mitgliedstaaten sowie Norwegen, die Schweiz, Island, Liechtenstein und Monaco) an. Mit SEPA soll der europaweite Zahlungsverkehr vereinheitlicht, vereinfacht und sicherer gemacht werden. Dazu gehört unter anderem die Schaffung von einheitlichen europäischen Standards für Überweisungen, Lastschriften und Kartenzahlungen.

Im Rahmen dessen wurde 2008 die SEPA-Überweisung mit IBAN eingeführt. Dabei handelt es sich um eine internationale Kontonummer (International Bank Account Number), die gemeinsam mit dem BIC (Bank Identifier Code) bei grenzüberschreitenden Überweisungen angegeben werden muss.

SEPA-Lastschrift

Mit dem SEPA-Lastschriftmandat erlaubt es ein Verbraucher dem Begünstigten bargeldlose Abbuchungen von seinem Konto. Gleichzeitig autorisiert er sein Kreditinstitut, SEPA-Basislastschriften des Zahlungsempfängers einzulösen. Das SEPA-Lastschriftmandat gilt für einmalige oder regelmäßige Zahlungen. Die abzubuchenden Beträge können, wie beispielsweise bei der Telefonrechnung, variieren.

Privatpersonen können SEPA-Lastschriftmandate über deutsche Grenzen hinweg erteilen. Ohne ein vorliegendes Mandat gilt ein Lastschrifteinzug als nicht autorisiert. In Deutschland wird die Erlaubnis zur Abbuchung per Lastschrift schriftlich erteilt. Eine Unterschrift ist nicht unbedingt erforderlich. Daher eignet sich die SEPA-Lastschrift gut für das Onlineshopping. Mit Eingabe der Kontodaten in ein Online-Formular gilt das Mandat als erteilt.

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