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Thema: Anlegen und Sparen
Unser Glossar erklärt spezifische Begriffe rund um die Themen Anlegen und Sparen
Bei der Abgeltungsteuer handelt es sich um eine Form der Einkommensteuer, die auf alle Erträge aus Kapitalvermögen erhoben wird. Auf diese Weise soll eine einheitliche Versteuerung von Zinsen, Beteiligungen und Dividenden gewährleistet werden. Der Steuersatz wird aus 25 Prozent tatsächlicher Abgeltungsteuer berechnet, die zusätzlich mit 5,5 Prozent Solidaritätszuschlag besteuert wird – folglich beträgt er genau 26,38 Prozent. Die Abgeltungsteuer wird von der Bank direkt an das Finanzamt abgeführt.
Beim Kauf eines Fondsanteils zahlt der Anleger meist einen Ausgabeaufschlag. Das ist die Differenz zwischen dem Ausgabepreis und dem Anteilwert. Der Ausgabeaufschlag variiert je nach Fondsart und Vertriebsweg und deckt üblicherweise die Beratungs- und Vertriebskosten.
Die Dividende ist der auf eine Aktie entfallende Anteil an der Gewinnausschüttung einer Aktiengesellschaft. Der Ausschüttungsbetrag entspricht nicht dem Reingewinn, da dieser vor der Auszahlung durch Zuführungen zu Rücklagen reduziert werden kann. Über die Dividendenhöhe und ihre Auszahlung entscheidet die Hauptversammlung. Die Auszahlung erfolgt in der Regel einmal jährlich.
Bei den Sparda-Banken ist die Dividende der Anteil am Genossenschaftsgewinn, der an die Mitglieder ausgeschüttet wird. Die Dividendenhöhe ist abhängig von der Ertragssituation der Genossenschaft und wird von der Vertreterversammlung im Rahmen ihrer Entscheidung über die Verwendung des Jahresüberschusses festgelegt.
Der Begriff Einlagensicherung bezeichnet alle gesetzlichen und freiwilligen Maßnahmen zum Schutz der Kundeneinlagen im Falle einer Bankeninsolvenz. Für alle Geldhäuser der Europäischen Union gilt eine gesetzliche Einlagensicherung von mindestens 100.000 Euro pro Kunde.
Um die Sicherheit der Einlagen zu garantieren, müssen die Institute regelmäßig in einen Fonds einzahlen. Aus diesem werden die Anleger entschädigt, wenn eine der Banken nicht mehr zahlungsfähig ist. Für Beträge, die über die Grenze von 100.000 Euro hinausgehen, ergreift ein Großteil der Banken zusätzliche Maßnahmen zur Einlagensicherung. So gehören beispielsweise rund 170 Geschäftsbanken in Deutschland dem Einlagensicherungsfonds des Bundesverbandes deutscher Banken an. Auch in diesen Topf zahlen die Institute regelmäßig ein und stellen damit sicher, dass auch sehr hohe Summen im Insolvenzfall abgesichert sind.
Bis zu einem gewissen Freibetrag bleiben Erträge aus Kapitalvermögen unversteuert. Dieser beträgt für Singles 1.000 Euro und für Verheiratete 2.000 Euro. Um diesen sogenannten Sparer-Pauschbetrag geltend zu machen, muss der Kontoinhaber einen Freistellungsauftrag für Kapitalerträge bei seiner Bank einreichen. Dies kann entweder direkt im Onlinebanking oder über ein Formular erledigt werden, welches in der Filiale ausliegt oder auf der Homepage des Instituts zum Download angeboten wird.
Bei einem Fondssparplan legt der Anleger einen meist monatlich zu investierenden Geldbetrag fest, der automatisch von seiner Fondsgesellschaft vom Verrechnungskonto eingezogen wird. Vor allem Aktienfonds bieten dem Anleger mittels Fondssparplan hohe Ertragschancen bei vergleichsweise geringem Risiko. So profitiert er vom sogenannten Kostendurchschnittseffekt. Aufgrund der gleichbleibenden Sparraten kaufen Sie im Zeitverlauf bei niedrigen Kursen mehr und bei höheren Kursen weniger Anteile. Das kann sich langfristig auszahlen. Trotzdem ist die Anlage in einen Fondssparplan grundsätzlich nicht so schwankungsintensiv wie die Einmalinvestition. Denn der Anleger investiert sein Kapital nur schrittweise.
Das Gewinnsparen ist eine Kombination aus Sparen und Lotteriespiel und wird von vielen Genossenschaftsbanken angeboten. Einen Teil des Einsatzes legt die Bank für den Kunden zurück und zahlt ihn am Jahresende aus. Der Einsatz wird monatlich per Dauerauftrag vom Girokonto des Kunden abgebucht. Aus dem Reinertrag des Gewinnsparens dürfen nur gemeinnützige, kirchliche oder mildtätige Einrichtungen gefördert werden.
Einfach erklärt ist ein Investmentfonds, oder einfach nur Fonds genannt, ein Topf, in den viele Sparer Geld einlegen. Der Topf wird von Fondsmanagern verwaltet, die das eingesammelte Geld in Aktien, Obligationen, Immobilien und anderen Wertpapieren anlegen.
Es gibt unterschiedliche Arten von Fonds: Aktienfonds legen ihr Kapital überwiegend in Aktien an, Rentenfonds kaufen festverzinsliche Wertpapiere. Gemischte Fonds bestehen beispielsweise aus Aktien und festverzinslichen Wertpapieren.
Mit Inflation bezeichnet man die stetige Erhöhung des Preisniveaus von Produkten und Dienstleistungen. Oder umgekehrt: Erspartes Geld verliert an Kaufkraft, weil man für einen eingesetzten Betrag in Zukunft weniger bekommt als heute.
Als Antwort auf die weltweite Finanzkrise im Jahr 2008 und die daran anschließende Schuldenkrise im Euroraum hat die Europäische Zentralbank die Leitzinsen kontinuierlich gesenkt. Seit März 2016 verharrt der Leitzins bei 0 Prozent. Das soll verschuldeten Staaten helfen, ihre schwache Wirtschaft über günstige Kredite z
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