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Es ist kein Geheimnis: Das deutsche Rentensystem steht unter Druck. Nicht umsonst weist die Rentenversicherung in ihrer jährlichen Renteninformation ausdrücklich darauf hin, dass sich die Lücke zwischen Rente und Erwerbseinkommen vergrößern wird. Will heißen: Die gesetzliche Rente reicht wahrscheinlich nicht für einen angemessenen Lebensstandard – ohne private Vorsorge geht es nicht. Ein Grund dafür ist, dass immer weniger Menschen in die Rentenkasse einzahlen, während immer mehr die gesetzliche Rente in Anspruch nehmen.
Eigentlich sollte man meinen, dass die „Versorgungslücke“ weit oben auf der Agenda der Menschen in Deutschland steht. Aber weit gefehlt: Laut der Studie „Anlegerbarometer“ von Union Investment beschäftigen sich insbesondere 20- bis 29-Jährige nur wenig mit ihrer Altersvorsorge. Anderen Umfragen zufolge sparen auch viele 30- bis 60-Jährige das Thema bislang aus.
Klar ist: Vorsorge geht alle an. Und je früher der Startschuss dazu fällt, desto besser. Aber es ist auch (fast) nie zu spät, die notwendigen Maßnahmen auf den Weg zu bringen – wenn sie auf den jeweiligen Lebensabschnitt abgestimmt sind.
Berufsstarter haben meist noch kein sehr hohes Einkommen. Doch gerade jetzt lohnt sich der Einstieg in die Altersvorsorge besonders. Denn je länger man in einen entsprechenden Vertrag einzahlt, desto höher fällt im Regelfall am Ende die Rendite aus. Hinzu kommt, dass junge Berufseinsteiger oft von Vergünstigungen profitieren können. Hier kommen drei mögliche Vorsorgemaßnahmen für junge Berufseinsteiger.
Es ist das Revival eines Klassikers – und besonders interessant für junge Menschen am Anfang ihrer Karriere: Denn wer im Jahr bis zu 35.000 Euro Einkommen versteuert, hat Anspruch auf die Wohnungsbauprämie. Einzahlungen werden dann auf Antrag vom Staat bezuschusst – und zwar pro Jahr mit maximal 70 Euro (Ledige) bzw. 140 Euro (Verheiratete).
Die sogenannte Riester-Rente ist eine staatlich geförderte private Altersvorsorge. Einzahlungen stockt der Staat mit einer jährlichen Grundzulage von bis zu 175 Euro auf (ggf. plus Kinderzulage). Auch Einsparungen bei der Einkommensteuer sind möglich. Berufseinsteiger bis zum 25. Lebensjahr erhalten neben den Zulagen einen einmaligen Bonus von 200 Euro.
Vermögenswirksame Leistungen (VL) sind idealerweise Extrazahlungen des Arbeitgebers. Jährlich bis zu 480 Euro fließen direkt in Anlageformen wie Bausparen oder Investmentfonds. Um die zusätzliche staatliche Förderung zu erhalten, darf man die jährliche Einkommensgrenze nicht überschreiten: 20.000 Euro für Ledige bzw. 40.000 Euro für Verheiratete.
Die Gründung einer Familie gehört zu den aufregendsten Phasen im Leben. Neben dem fordernden Alltag und unzähligen neuen Eindrücken sollte man jedoch auch in dieser Zeit die Altersvorsorge im Blick behalten – denn es winken unter anderem staatliche Zuschüsse. Die folgenden drei Vorsorgemaßnahmen sind gerade für diese Lebensphase geeignet.
Am Anfang steht eine realistische Kalkulation: Wie viel Eigenkapital steht zur Verfügung, welche monatliche Rate ist langfristig bezahlbar? Neben der staatlichen KfW Bankengruppe bieten auch Landesbanken und Kommunen Förderungen an, um junge Familien ins Eigenheim zu bringen – die damit in das relativ wertbeständige„Betongold“ investieren können.
Höhere Renditechancen als beim Sparkonto machen einen Fondssparplan attraktiv – vor allem bei einem längeren Anlagehorizont. Der sogenannte Cost-Average-Effekt (Durchschnittskosteneffekt) kann langfristig Kursschwankungen glätten. Denn bei einer Geldanlage in Fonds bestehen Risiken wie marktbedingte Kurs- und Währungsschwankungen.
Bei dieser fondsgebundenen Rentenversicherung können Sie sich entscheiden zwischen wachstums-, chancen- oder sicherheitsorientierten Fonds. Zugunsten der Renditechancen müssen Sie – wie bei jedem Fondsprodukt – bereit sein, das Risiko marktbedingter Kursschwankungen oder Ertragsrisiken einzugehen. Mehr dazu im Beratungsgespräch!
Wenn der Renteneintritt bereits am Horizont erscheint, wird es wirklich Zeit, seine Vorsorgeoptionen zu klären. Gute Beratung ist nun unverzichtbar, denn es gilt, die verbleibende Zeit optimal zu nutzen und mit den vorhandenen Mitteln das bestmögliche Ergebnis zu erzielen. Vor allem die folgenden Schritte können jetzt sinnvoll sein.
Den Ruhestand in den eigenen vier Wänden genießen – und zwar am besten schuldenfrei! Häufig bleibt nach der Zinsbindung noch eine Restschuld bestehen, die entweder durch Eigenkapital abgelöst oder über eine Anschlussfinanzierung weiter beglichen wird. Mit frühzeitiger Planung und guter Beratung findet sich die optimale Strategie.
Seine Unterlagen zu ordnen, sorgt für Ruhe und schafft Planungssicherheit. Ein paar Beispiele: Stimmen alle Details der Rentenauskunft oder gibt es ungeklärte Zeiten? Wie steht es um die betriebliche Altersvorsorge und/oder die Riester-Rente? Wann wird etwa eine kapitalbildende Lebensversicherung fällig? Welche steuerlichen Auswirkungen sind zu erwarten?
Auch wenn die Rente langsam naht: Eine Geldanlage mit entsprechender Perspektive kann auch jetzt noch sinnvoll sein. Dabei sollte ein gesundes Verhältnis von Chancen und Risiken im Vordergrund stehen. Dazu gehören die Wahl der Anlageform und die Diversifizierung, also Risikostreuung. Lassen Sie sich beraten und setzen Sie nie alles auf eine Karte!
Kennen Sie schon den Robo-Advisor MeinInvest? Es funktioniert ganz einfach: Sie beantworten online einige Fragen, etwa zum Anlagehorizont und zur gewünschten Anlagesumme, und auf dieser Basis schlägt der digitale Assistent Ihnen einen dazu passenden Anlagemix vor. Das klingt spannend? Vertiefende Infos zu MeinInvest finden Sie hier.
Egal in welcher Lebensphase Sie aktuell sind: Wir finden gemeinsam die passende Lösung für Sie. Unsere Expertinnen und Experten für die Altersvorsorge stehen Ihnen mit Rat und Tat zur Seite, wenn es darum geht, die ideale Strategie für einen entspannten Ruhestand zu entwickeln. Sprechen Sie uns gern an!
Sie haben Fragen? Die wichtigsten Rufnummern auf einem Blick:
Hilfe zum Online-Banking:
0211 23 93 23 88
Für alle anderen Anliegen:
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